Räumlichkeiten

Unsere Kirche stammt aus den Jahren 1952/53 und wurde mit Mitteln des Evang. Hilfswerks der Schweiz, Unterstützung aus Schweden und sehr viel Eigeninitiative der Gemeindemitglieder errichtet. Damit konnten die Gottesdienste, die zuvor tw. in Baracken der großen Lager stattgefunden hatten, nun endlich in einem Kirchengebäude stattfinden. Anfangs war die Kirche nur spärlich möbliert, alle Einrichtungsgegenstände stammten aus Spenden, so z.B. die Gesangbücher aus Bregenz. Nach und nach wurde die Kirche besser ausgestattet, z.B. kam statt einer Sägespan-Dampfheizung kam Ölheizung und mit viel Arbeitseinsatz vor allem des Tischlers Johann Neumann erhielt die Kirche eigene Bänke, einen Ambo, ein Abendmahlstisch und einen Taufbeckenständer. Die Renovierung des Pfarrhauses fand 1990/91 statt, bei der im Pfarrhaus die Gauben durch Schrägfenster ersetzt wurden. Hier wurde viel Geld durch den Einsatz eigener Mittel und Kräfte gespart. 1992/93 wurde der Gemeindesaal unter der Leitung von Ing. Attila Máthé (an)gebaut; zum 40. Geburtstag im Oktober 1993 konnte dieses Gemeindezentrum, das mit Hilfe von Spendengeldern aus der Schweiz, des Gustav-Adolf-Werkes und des Landes Oberösterreich sowie von reformierten Gemeinden aus Frankurt a.M. errichtet werden konnte, eingeweiht werden. Auch hier wurde viel Geld durch den persönlichen Einsatz von Gemeindemitgliedern gespart.
Im Jahr 2000 ging die Elektro-Orgel der Firma Ahlborn nach langjährigem Dienst ein; dank großzügiger Spenden von Gemeindemitgliedern und des Landes Oberösterreich konnte ein Pfeifenorgel mit 7 Registern des deutschen Orgelbauers Link bestellt und errichtet werden.
Zum 50. Geburtstag (Oktober 2003) läutete erstmals die Glocke von einem neu errichteten schmalen Turm, der unter der Leitung des Architekten Tobias Mißfeldt und Ing. Máthé errichtet wurde. Diese Glocke wurde von der Fa. Graßmaier in Innsbruck im Beisein vieler Gemeindemitglieder gegossen und erhielt 2009 nach ihrem Spender den Namen „Walter-Weitmann-Glocke“.